Sonntag, 25. Februar 2018 Reise- und Erfahrungsbericht bericht von einem unserer Gäste.

von Georg Rothe:

Aufenthalt in THAILAND 20.02.2018 - 01.03.2018

Sonntag, 25. Februar 2018

Kurz vor 8 Uhr bin ich der erste, der auf der Terrasse sitzt und einen Early Morning Coffee trinkt. Aber bald kommen meine Mitstreiter auch aus den Federn, und nach dem Frühstück machen wir eine Fahrradtour in die nähere Umgebung. Rainer erklärt uns von Sitten und

Gebräuchen, in einem nahegelegenen Tempel bereitet sich eine Hochzeitsgesellschaft

auf die Trauung eines Paares vor.

Nachdem wir 10 km geradelt sind, kommen wir wieder im Guesthouse Longan Tree an.

Wir schwimmen im 30°C warmen Pool herum, und dann geben wir uns der totalen Dekadenz hin: Siriwan bereitet uns eine Kokosnuss, in die Milch kommt ein Schuß Rum, das ganze wird serviert am Beckenrand des Pools, in unverwechselbarer Manier mit einem Strohhalm zum Genuß freigegeben. Uns geht es so gut!

Am späteren Nachmittag besuchen wir die Tempelanlage des Wat Phrathat Doikham, sie liegt auf einem Hügel zu Füßen des Doi Supeth und ist bei der Anfahrt bereits aus dem Tal erkennbar: eine riesige Buddhafigur blickt auf Chiang Mai hernieder. Von hier aus wieder schöner Blick über die Stadt, aber wie immer ist es leider ziemlich dunstig.

Man könnte vom Beginn der bergigen Zufahrtsstraße auch zu Fuß über eine lange Treppe zum Tempel hinauf gehen, aber dazu haben wir keine Zeit - zu lange (aber auch sehr gemütlich) haben wir uns zuvor am Pool bei Rainer dem Dolce Vita hingegeben. Besonders eindrucksvoll ist die Einmündung der Treppe in den Tempelhof gestaltet: man betritt ihn durch ein Tor, dies ist ein Punkt, der ununterbrochen von fotografierenden Touristen belagert ist. Aber dann gelingt mir der "goldene Fotoschuß" mit Hilfe von Rainer und Wolfgang, die das Tor für einen kurzen Moment für mich "besetzen".

Hinter einer Gebäudeecke geht die Sonne unter - wie schön, immer wieder dieser magische

Moment der tropischen Dämmerung! Danach steht ein langer Besuch des Night Market an: wir zwängen uns mit unglaublich vielen Menschen durch die Gassen, überall wird Krempel und Kitsch jeglicher Art angeboten. Entschuldigung, Shoppen und alles, was sich darum rankt, ist bekanntlich nicht mein Favorit!